Im Fokus stehen die Kodizes dieses unsterblichen Genies, dessen Todesjahr sich am 2. Mai zum 500. Mal jährt. Leonardo, geb 15. April 1452 in da Vince bei Florenz, kennt jeder als den Meister der Mona Lisa oder des Letzten Abendmahls (siehe Bild).
Der Renaissance-Polyhistor war Humanist, Maler, Bildhauer, Baumeister, Naturwissenschaftler, Erfinder in einer Person. Dieser Dokumentarfilm nimmt die Kodizes da Vincis unter die Lupe und hofft damit auch viele junge Leute zu erreichen, schließlich geht es um Erfindungen wie den Prototypen des heutigen Hubschraubers, des Flugzeuges, einer Jagdflinte oder eines Tankers und die Aufzählung kennt kein Ende. Dafür muss man/frau nicht ins Museum, sondern ins Kino, um diese Vielfalt des erfinderischen Geistes kennenzulernen. Leonardo arbeitete für die Magnaten seiner Zeit, für Sforzas und Borgias, auf seinen Spuren möge jeder in Mailand, Florenz, Rom und Paris wandeln.
In der Filmreihe „Die Tempel der Kunst” wurde für den kommenden Herbst ein Dokumentarfilm über die Mona Lisa angekündigt. Sollten die Wissenschaftler, Kunsthistoriker und Filmemacher das Geheimnis des Lächelns der Mona Lisa gegründet haben? Nach den Doku-Streifen über die Museen des Vatikans, Uffizien oder Rafaello, für die Franceso Invernizzi als Produzent, Drehbuchautor oder Regisseur verantwortlich zeichnete, warten die Kinofreunde dieses Genres nun auf das Treffen mit dem Regisseur anlässlich der Premiere im Budapester Urania Kino am 25. April, bzw. können Leonardo 500 ab 9. Mai in zahlreichen ungarischen Kinos erleben, bzw. sich auf Mona Lisa im Herbst freuen.
In der Filmreihe „Die Tempel der Kunst” gelangt dieser Tage ein weiteres Meisterwerk in die ungarischen Kinos mit ungarischen Untertiteln: Leonardo 500. 2019, Italien, Regie Francesco Invernizzi; 90 min, Farbe