Goodreads: Social Media für Leseratten

 

E-Reader: Goodreads bietet Buchaustausch an (Foto: pixelio.de, J. Christ)Zusätzlich haben sich rund 20.000 Buchclubs auf der Seite eingefunden, die ihre spezielle Literatur anbieten. Nutzer können dabei je nach Interesse verschiedene Genres sowie bestimmte Autoren verfolgen.

Distribution frei wählbar

„Social-Media-Plattformen eignen sich unumstritten, um über diese neue Art der Mundpropaganda auf Social-Media-Plattformen Bücher zu vermarkten”, erklärt Inge Kralupper, Geschäftsführerin beim Hauptverband des österreichischen Buchhandels, auf Anfrage von pressetext.

„Ich sehe auch keinen Nachteil dieser Variante, denn diejenigen, die sich über soziale Netzwerke über Bücher informieren, können selbst entscheiden, wo sie diese kaufen – am besten im lokalen Buchhandel”, so die Expertin. Es wüchsen neue Generationen heran, die überaus affin für Internet und Social Media seien und über diese Kanäle mit Literatur konfrontiert würden.

Neue Generation leseaffin

Mehreren Studien zufolge sei diese eher gleichbleibend. Vor allem die steigende Nachfrage nach Kinder- und Jugendliteratur zeigt, dass besonders die neue Generation leseaffin ist. „Der stationäre Buchhandel kann von Empfehl-Plattformen profitieren. Er muss die Aufmerksamkeit auf sich lenken und klarmachen, dass Buchhändler eine besondere Expertise haben, um spezielle Titel ausfindig zu machen”, schließt Kralupper ab.