Sprachverhalten steht noch aus
„Es ist bereits lange das Ziel der Forscher, menschenähnliche Roboter zu entwickeln. Interessant ist auch der kommunikative Aspekt. Ein Haushaltsroboter würde eine große Erleichterung bringen, wenn der Nutzer sich mit ihm auf sprachliche Weise verständigen kann”, erklärt Experte Ernst Buchberger von der Med-Uni Wien gegenüber pressetext.
Das Bedürfnis, mit einer Maschine kommunizieren zu können, sei generell gegeben. „Sie jedoch als Ansprechpartner beispielsweise für alte Menschen einzusetzen, sehe ich jedoch als einen traurigen Ausblick. Die menschliche Dimension sollte nicht vergessen werden”, so der Spezialist. Als Assistent für diejenigen, die im Haushalt Hilfe benötigen, könne der humanoide Roboter sehr wohl eine Erleichterung bringen, wenn Nutzer ihm beispielsweise sagen können, wie oft und wo der Staubsauger betätigt werden soll.
Vorgänger fehlerhaft
Die Original-Version des menschlichen Roboters wurde bereits 2006 hergestellt. Dieser wies jedoch einige Defizite auf, wie beispielsweise das Herausragen des Umrisses des Körpers beim Projizieren dünner Avatare auf die Maschine. Different Dimension nahm ihm aus diesem Grund 60 Prozent seiner Größe und änderte zusätzlich das grüne Material, um es natürlich anfühlen zu lassen.