Die Bedeutung sozialer Kanäle für Unternehmen ist in den vergangenen Jahren rasant gestiegen. Führungskräfte, die einige Jahre nicht mehr gearbeitet haben, werden beim Wiedereinstieg ins Berufsleben mit einer veränderten Realität konfrontiert. In den USA werden von Universitäten und privaten Einrichtungen Kurse angeboten, die den Teilnehmern dabei helfen, auf der Höhe der Zeit zu bleiben und keine neue Entwicklung zu verpassen. Auch in unseren Breiten sprießen die Social-Media-Fortbildungsangebote wie Pilze aus dem Boden (siehe: http://www.pressetext.com/workshops ). „Andere Qualifikationen sind, glaube ich, mindestens genauso wichtig. Ein Mitarbeiter, der Twitter beherrscht, aber unfähig ist, ein Telefonat zu führen, ist unbrauchbar”, sagt Maier.
Essenziell für Jobsuche
Wer sich nicht auskennt in der Welt der sozialen Netzwerke, hat nicht nur im Berufsleben einen schwereren Stand, sondern wird schon bei der Einstellung benachteiligt. Ein Auftritt bei Business-Plattformen wie Xing oder LinkedIn ermöglicht es, den eigenen Bekanntheitsgrad zu steigern, bietet Möglichkeiten zum Knüpfen von Kontakten und liefert teilweise exklusive Jobangebote. „Für die Recherche im Vorfeld ist ein Account nützlich, wie Jobs in Zukunft ausgeschrieben werden, bleibt aber abzuwarten. In der Praxis wird sich vermutlich ein Mix aus verschiedenen Formen durchsetzen. Ich glaube, dass die sozialen Netzwerke hier überschätzt werden”, so Maier.