Tweeten oft unverstanden
„Ein Nachteil von Twitter ist, dass viele Unternehmer das Netzwerk nicht verstehen. Kleine Unternehmen hätten aufgrund der enormen Reichweite eine große Chance”, erklärt Social-Media-Experte Michael Ehlers im Gespräch mit pressetext. LinkedIn hingegen sei der klassische Business-Channel und habee auch im deutschsprachigen Raum neben Xing großen Anklang gefunden.
Naturgemäß sei der Stellenwert von Social Media für Kleinbetriebe jedoch noch relativ gering, da diese keine eigene Unternehmenskommunikation benötigen. Sollten diese jedoch in Not geraten, würden soziale Medien diese lindern. Wenn Unternehmer etwas zu kommunizieren haben, dann tragen soziale Netzwerke als Kommunikationskanäle zum Erfolg bei, fügt Ehlers hinzu.
Mitarbeiter nutzen Social Media
Auch in Zukunft wird jedoch nicht jeder Betrieb eine eigene Social-Media-Abteilung benötigen und demzufolge auch einrichten. „Ein gestandenes Unternehmen, das bereits in der fünften Generation betrieben wird und sich einen riesigen Kundenstamm aufgebaut hat, wird nie Social Media zur Verbreitung benötigen”, sagt Ehlers.
Die jetzige Generation generell und die Mitarbeiterschaft im Speziellen nutzen die Netzwerke jedoch intensiver, was auch zu einer Image-Verbesserung führt. Im Endeffekt liegt die Entscheidung aber bei den Geschäftsführern, ob sie über diese Kanäle kommunizieren wollen. „Das werden sie auch zunehmend”, schließt der Fachmann ab.